Unser Dorf hat Zukunft

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Neue Information:

Der Termin für den Dorfbegang "Unser Dorf hat Zukunft" steht fest!  Am Dienstag, 16. August um 14:00 Uhr wird die fünfköpfige Bewertungs - Jury in Mengsberg den Rundgang in Mengsberg durchführen. Treffpunkt und Start ist der Kindergarten Mengsberg - von dort gehen wir in die Grundschule - dann mit zwei Fahrzeugen zum Kinderwald - dann zurück zur Reithalle - (ab da wieder zu Fuß)  von dort zum Hallenbad - weiter zur Grillhütte und TSV Vereinsheim - dann zum Lindenplatz - von dort zur Teichanlage - dann in die Trachtenstube - von dort zum Dorfplatz - dann zur und in die Kirche - von dort durch die Quergasse in die Gassegärten zum Friedhof - von dort zum Pfarrgarten mit Pfarrteich - dann zum Backhaus - von dort zum Floriansplatz / Feuerwehr - dann zum neuen Spielplatz und zurück in das Ev. Gemeindehaus zur Abschlussbesprechung mit Mengsberger Büfett- Spezialitäten.
Wichtig ist, dass möglichst viele viele Mengsberger den Weg der Jury begleiten!!!

Worum geht es in dem Wettbewerb?

Mit dem hessischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ werden besonderes Engagement und außergewöhnliche Beiträge zur zukunftsfähigen Entwicklung der hessischen Dörfer herausgestellt. Orte mit dörflichem Charakter sind angesprochen, ihren Lebensraum eigenverantwortlich mit zu gestalten und damit eine hohe Lebensqualität auf Dauer zu sichern. Der Wettbewerb geht dabei von der Unverwechselbarkeit eines jeden Ortes aus.

Warum gibt es den Wettbewerb?

Die hessische Regierung hat den Wettbewerb initiiert um den Bewohnerinnen und Bewohnern ländlicher Orte die Möglichkeit zu bieten, sich mit ihrem Umfeld zu beschäftigen und mit zu gestalten. Anstatt einfach nur zu zusehen wie sich ihr Lebensraum, durch den demografischen

Wandel verändert.

Warum nimmt Mengsberg teil?

Der Ortsbeirat sprach sich im Jahr 2008 für die Teilnahme aus, um dadurch Impulse zur Steigerung der Attraktivität Mengsbergs als Wohnort für Alt und Jung zu schaffen. Die Mengsberger sollen an der Entwicklung des Ortes beteiligt werden, Eigeninitiative gestärkt und das Gemeinschaftsleben gefördert werden, um sich den zukünftigen Herausforderungen zu stellen. Mit dem Wettbewerb wird auch die Teilnahme an einem weiteren Dorferneuerungsprogramm angestrebt.

Was wurde bis jetzt gemacht?

Nach der Anmeldung zum Wettbewerb wurde mit Hilfe des Amtes für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Marburg von den Mengsberger Mandatsträgern, bestehend aus Ortsbeirat und Stadtverordneten der Fahrplan für das weitere Vorgehen entwickelt. Grundlage hierfür war das Ergebnis einer Fragebogenaktion. Diese fand bei einer Versammlung im Herbst 2009 mit Vertretern

aus allen Vereinen und der Kirchengemeinde statt und zielte darauf, die Stärken und Schwächen Mengsbergs in den verschiedenen Bewertungsbereichen des Wettbewerbs herauszufinden.

Das wurde bereits umgesetzt:

Dass Eigeninitiative und Selbstorganisation in Mengsberg groß geschrieben werden, zeigte sich bei den Vereinsaktionstagen. Mit Unterstützung der Kommune konnten dadurch folgende Projekte verwirklicht werden:

  • Anlage eines Spielplatzes
  • Neugestaltung des Floriansplatzes bei der Feuerwehr
  • Ausbau der Grillhütte
  • Pflege und Erneuerung von Grünflächen

Das wollen wir noch machen:

  • Umgestaltung des Teiches
  • Gärten am Kirchplatz und in der Veilchengasse
  • Grünanlage am Ortseingang aus Ri. Treysa
  • Internetauftritt Mengsberg

Wie geht’s weiter?

Nur noch wenige Wochen liegen vor uns, dann wird die Bewertungskommision bei einem

Rundgang unseren Ort in Augenschein nehmen. Zusammen mit schriftlichen Dokumentationen über

Aktivitäten und die örtliche Infrastruktur soll der Rundgang das außergewöhnliche Engagement zeigen mit dem wir Mengsberger unseren Ort gestalten

Schön wäre es, wenn dabei nicht nur die öffentlichen Plätze und Grünflächen von davon zeugen, dass die Verantwortlichen und die ehrenamtlichen Helfer ihre Aufgaben wahrnehmen, sondern auch private Anlagen, Gärten und Höfe signalisieren, dass den Bewohnern ihr Ort am Herzen liegt. Eine positive, zukunftsfähige Entwicklung hängt vor allem von aktiven Menschen ab und ihrer Bereitschaft, sich für einen lebendigen Ort einzusetzen.

So wird bewertet:

Der Wettbewerb soll dazu beitragen die Dörfer „fit für die Zukunft“ zu machen. Deshalb steht nicht allein die Schönheit der Dörfer, sondern die ganzheitliche Entwicklung der Gemeinde im Vordergrund. Die Bewertung

umfasst dementsprechend ein breites Spektrum, das sich über die Entwicklung von Leitbildern, Konzepten und Planungen oder die Erhaltung des unverwechselbaren Dorf- und Landschaftscharakters zieht. Besondere Bedeutung

haben die von der Dorfgemeinschaft erbrachten Leistungen in kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Bereichen.

Das Bewertungssystem umfasst fünf Teilaspekte bei einer max. Punktvergabe von 100 Punkten. Die fünf Hauptkriterien sind:

  • Allgemeine Entwicklung
  • Bürgerschaftliche Aktivitäten und Selbsthilfeleistungen
  • Baugestaltung und -entwicklung
  • Grüngestaltung und -entwicklung
  • Dorf in der Landschaft.

Neben Mengsberg bewerben sich auch in diesem Jahr weitere Orte um einen Siegerplatzim Landeswettberb. Die drei Erstplatzierten erhalten Geldsummen und können sich danach am Bundeswettbewerb beteiligen.

Ein Platz auf dem Siegerpodest wäre für Mengsberg sehr erfreulich. Doch allein die Beteiligung ist schon ein Gewinn für unser Dorf. Mit der Entwicklung und Umsetzung gemeinschaftlicher Ziele in der dörflichen Gemeinschaft

hat sich Mengsberg als zukunftsfähiges Dorf bewiesen, dessen Bewohner mit Hand anlegen und verstärkt Verantwortung für ihr Dorf übernehmen können. Damit Mengsberg ein Dorf für Generationen bleibt. An der Durchführung des Wettbewerbs beteiligen sich in Arbeitskreisen:

Arbeitskreis Mengsberg

Dieser Arbeitskreis besteht aus allen Ortsbeiratsmitgliedern und den Stadtverordneten aus Mengsberg, sowie dem Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsvereins.

Arbeitsgruppe Internetauftritt Mengsberg:

Manuel Staufenberg

Arbeitsgruppe Kommunikation und Dokumentation

(verantwortlich für die unten verlinkte Broschüre):

Klaus Giesa, Karl-Heinz Kurz, Karin Stern, Susanne Wilhelm, Björn Wolfig

 

 


 


Download der Broschüre als PDF-Datei (ca. 3MB)